04 - 05 / 1975 |
Aufstellung der 3. RBr mit I. und II. RA; jede RA mit drei StBttr’n; jede StBttr mit einer Startrampe. Die RBr wird mit dem Raketenkomplex 9K72 ausgerüstet, d.h. Startrampe 2P19. |
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25.05.1975 |
Gründungsappell der 3. RBr |
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07 / 1975 |
K-3. RBr Oberstleutnant Armin Hoffmann scheidet gesundheitlich aus, Oberstleutnant Karl-Heinz Hoffmann wird mit der Führung beauftragt. |
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07 / 1975 |
Überprüfung der “Vollen Gefechtsbereitschaft” durch Kdo-MB III. |
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01.03.1976 |
Kommandeur der 3. RBr wird Oberstleutnant > Oberst Friedrich Peters |
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21.04.1976 |
Signal “Eilbrief” - Überprüfung der Gefechtsbereitschaft der 3. RBr |
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05.05.1976 |
Armeegeneral Heinz Hoffmann - Minister für Nationale Verteidigung der DDR wird durch Oberstleutnant Peters zum Truppenbesuch in der 3. RBr empfangen. |
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09 / 1976 |
Taktischen Übung mit Gefechtsstart der 3. RBr “Merkur 76” auf dem sowjetischen Staatspolygon “Kapustin Jar”. Es werden 3 OTR 8K14 gestartet. |
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07.10.1976 |
Die Übungsteilnehmer “Merkur 76” werden mit einem Festprogramm im neuen Brigadeklub begrüßt. |
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03 / 1977 |
Das MfNV inspiziert die 3. RBr |
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11 / 1977 |
Einweihung der Traditionsgedenkstätte 3. RBr gestaltet von Dieter Haupt. |
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01.03. 1978 |
Verleihung der Truppenfahne an die 3. RBr |
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09 / 1978 |
aktischen Übung mit Gefechtsstart der 3. RBr “Jupiter 78” auf dem sowjetischen Staatspolygon “Kapustin Jar”. Es werden 5 OTR 8K14 gestartet. |
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09 / 1978 |
Strukturänderung der RA‘s: zwei StBttr mit je zwei SR sowie Umrüstung auf den Raketenkomplex 9K72M mit den SR 9P117M. ( NATO-Kennung: Scud B) |
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29.02.1980 |
Verleihung des Traditionsnamen “Otto Schwab” an die 3. RBr, nun Verband Otto Schwab |
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05.05.1980 |
Fliegerkosmonaut und Held der DDR Oberst Sigmund Jähn besucht die 3. RBr |
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07 / 1980 |
Taktischen Übung mit Gefechtsstart der 3. RBr “Jupiter 80” auf dem sowjetischen Staatspolygon “Kapustin Jar”. Es werden 5 OTR 8K14 gestartet. |
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09 / 1980 |
Teilnahme des Stabes 3. RBr am Manöver “Waffenbrüderschaft 80”. Die I. RA nimmt mit 4 SR an der Abschlußparade des Manövers in Magdeburg teil. |
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08 - 09 / 1982 |
Taktischen Übung mit Gefechtsstart der 3. RBr “Jupiter 82” auf dem sowjetischen Staatspolygon “Kapustin Jar”. Es werden 6 OTR 8K14 gestartet. Für die Raketentruppen der DDR, die auf dem Staatspolygon ihre taktischen Übungen durchführen, wird ein Ehrenmal des Künstlers Dieter Haupt aufgestellt. |
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23.09.1982 |
Kommandeur der 3. RBr wird Oberst Gerhard Boh |
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01.12.1982 |
Strukturänderung der RA‘s: drei StBttr mit je zwei SR 9P117M, d.h. in der 3. RBr 12 SR |
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08 / 1983 |
Das MfNV inspiziert die 3. RBr |
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10.06.1984 |
700 Jahre Tautenhain. Das Standort-Musikkorps der 4. MSD - Erfurt (Bild 23) und Angehörige der 3. RBr nehmen im Bild 29 “Friedenssicherung unser oberstes Gebot” teil. |
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09 / 1984 |
Taktischen Übung mit Gefechtsstart der 3. RBr “Jupiter 84” auf dem sowjetischen Staatspolygon “Kapustin Jar”. Es werden 6 OTR 8K14 gestartet. |
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17.08.1985 |
Kommandeur der 3. RBr wird Oberstleutnant > Oberst Ewald Winzer |
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01.03.1986 |
Die 3. RBr wird mit dem ”Kampforden für Verdienste um Volk und Vaterland” in Gold ausgezeichnet. |
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09 / 1986 |
Taktischen Übung mit Gefechtsstart der 3. RBr “Jupiter 86” auf dem sowjetischen Staatspolygon “Kapustin Jar”. Es werden 6 OTR 8K14 gestartet. |
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05 / 1987 |
Strukturänderung: Die Bereiche Raketentechnischer Dienst (RTD) sowie Technik und Ausrüstung (TA) werden zum Bereich Technik und Bewaffnung (TB) zusammengelegt. |
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1988 |
Die 3. RBr nimmt an dem Manöver ”Druschba 88” teil. |
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09 / 1988 |
Taktischen Übung mit Gefechtsstart der 3. RBr “Jupiter 88” auf dem sowjetischen Staatspolygon “Kapustin Jar”. Hier werden von ihr letztmalig 3 OTR 8K14 gestartet. |
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1990 |
Die 3. RBr sollte laut Befehl 42/90 des MinfAV in eine RBr taktischer Bestimmung umgewandelt werden. Sie sollte vier SR 9K79 TOTSCHKA; zwölf SR 9K52M LUNA M im Bestand haben. |
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02.10.1990, |
Die 3. RBr, genannt Verband Otto Schwab, hört auf als Raketentruppe der NVA zu existieren. Der Befehl 42/90 des MinfAV ist von der Zeit eingeholt worden. |
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03.10.1990, |
Beginn der Abwicklung der 3. RBr und des Standortes Tautenhain. |
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Die Rakete 8K14 konnte mit Kernsprengköpfe (269A - 5 kt , 10 kt, RA 17 - 300 kt) bestückt werden, über die die DDR zu keinem Zeitpunkt die Verfügungsgewalt besaß. Im Kriegsfall konnten die Trägermittel (8K14) entsprechend der operativen Planung des Vereinten Oberkommandos der Armeen des Warschauer Vertrages mit Kernsprengköpfen bestückt werden. Zur Sicherung der Kontrolle über evtl. zugeführte o.g. Gefechtsköpfe befand sich ständig ein Vertreter der Sowjetischen Streitkräfte in der 3. RBr. Dies waren: